Sichtbar im Social Stream: ein ❤️ für Agile

Cocomore CCO Matthias Schäfer verrät auf onlinemarketing.de, wie Unternehmen im Social-Strudel nicht untergehen.

Angebote, Vorlieben, Thementrends – die Entwicklungen in den Streams der großen Social-Media-Plattformen wandeln sich im Sekundentakt. Genau wie Influencer*innen und Creator*innen schießen zudem immer wieder neue Werbe- und Targeting-Möglichkeiten aus dem Boden. Wer dabei sichtbar bleiben will, sollte agile Prozesse auch für seine Kampagnen auf Instagram & Co. berücksichtigen.

Die Top 4 für agiles Social-Media-Marketing

Verantwortliche sollten in erster Linie auf schlanke und agile Prozesse setzen, wie sie bereits aus der Software- und Produktentwicklung bekannt sind. Dadurch gestaltet sich zum einen der Rahmen für Qualität und Authentizität von Markenkommunikation, zum anderen können Teams so schneller und flexibler arbeiten.

  1. Strategie zum Start: Für das nötige Tempo im Tagesgeschäft lohnt es sich, vor dem Projektstart eine Social-Media-Strategie mit individuellen Zielen festzulegen. Dabei werden am Status quo orientierte Teilziele bestimmt, die mithilfe verschiedener KPIs überprüft werden können. Zeitgleich sollte man sich darüber klar werden, welche Kanäle die Zielgruppe nutzt und welches Ziel sich auf welcher Plattform realisieren lässt.
  2. Themenfindung: Die Kernthemen der Marke authentisch kommunizieren und mit den Interessen der User*innen vereinbaren – das ist der Schlüssel zum Erfolg. Tipps, Tricks, How-tos, Produkttests und Challenges erwecken die Community zum Leben, nur so entsteht der wichtige Dialog mit dem Kunden. User-Driven-Content ist vor allem in der jüngeren Zielgruppe beliebt; dort sind die User gerne Teil der Inszenierung.
  3. Scroll-Stopper: Die Konkurrenz ist groß, daher lohnt sich eine unverwechselbare Social-Media-CI, um nicht übersehen zu werden. Das können zum Beispiel wiederkehrende Design-Patterns sein oder aber auch ein facettenreiches Social-Media-Storytelling, etwa mithilfe von Stars und vielen Micro-Influencern. Scroll-Stopper benötigen einen starken Rahmen, in dem Teams mutig, schnell und frei agieren können. Moralische Parameter wie etwa eine klare Haltung in gesellschaftlichen Angelegenheiten eignen sich dafür genauso wie visuelle.
  4. Die Ruhe vor dem Sturm nutzen: Ein Shitstorm kommt in der unberechenbaren Social-Media-Welt schnell und unerwartet. Die Angst davor sollte die Verantwortlichen allerdings nicht in ihrer Kreativität lähmen. Besser ist es, gewappnet zu sein. Hier lohnen sich fallbezogene Reaktionskonzepte und Notfallpläne, die ebenfalls abbilden, wer in welchem Fall entscheidungsbefugt ist und schnell kontaktiert werden kann.

Wer klare Vorgaben mit den Anforderungen agilen Arbeitens in Einklang bringt, sichert sich ein hohes Tempo und den authentischen Austausch mit den Nutzern/Nutzerinnen. Mehr dazu erfahren Sie im vollständigen Artikel.

Sie sind noch nicht in den agilen Workflow für Social Media gekommen? Wir helfen Ihnen gerne mit unserem Content-as-a-Service-Ansatz weiter.