Besseres Social Media Marketing mit Facelift

Christian Flach

Mittlerweile ist im B2C-Bereich fast jedes Unternehmen auf Facebook vertreten. Hierdurch wird es zunehmend schwieriger, für den Nutzer sichtbar zu bleiben und sich von anderen abzugrenzen. Eine Chance, Besuchern der eigenen Seite einen Mehrwert zu bieten, sind Apps, die sich in Facebook Pages integrieren lassen. Der Anbieter Facelift stellt dafür die entsprechende Software zur Verfügung. Wir zeigen anhand eines Beispiels, was damit alles möglich ist.

Bei Apps handelt es sich um kleine Anwendungen, die unter einem Reiter auf der Facebook-Fanseite integriert werden. Inhaltlich steht Unternehmen eine große Bandbreite zur Verfügung: Von Gewinnspielen über Votings bis hin zur Einbindung von Inhalten anderer sozialer Netzwerke wie Twitter, YouTube oder Instagram ist so einiges möglich. Insgesamt hält Facelift über 50 verschiedene Software-Angebote bereit.

Ein Beispiel: Für einen Kunden haben wir mit Facelift eine Slotmachine (Gewinnspiel in Form eines einarmigen Banditen) erstellt und auf der Facebook-Seite eingebaut. Einige Bilder auf den Walzen entsprachen dabei den neuen Produkten, die es zu gewinnen gab. Bis zum Ablauf der Aktion konnte jeder Nutzer dreimal am Tag sein Glück versuchen. Pro Facebook-Freund, der zum Gewinnspiel eingeladen wurde, erhöhte sich die Anzahl der eigenen möglichen Versuche.

Die Aktion hat auf diese Weise für erheblich mehr Traffic gesorgt. Denn die Nutzer besuchten die Seite häufiger als gewöhnlich, um erneut mitzumachen. Die Möglichkeit, Freunde zum Mitspielen einzuladen, erzeugte eine gewisse Viralität: Die Nutzer haben mitgeholfen, die Aktion (und die Seite) bekannter zu machen. Gleichzeitig wurden den Teilnehmern die neuen Produkte im wahrsten Sinne des Wortes „spielend“ näher gebracht.

Zusätzlicher Vorteil einer App innerhalb von Facebook-Pages: Der Nutzer muss Facebook nicht verlassen, um die zusätzlichen Inhalte abrufen zu können. Die Gefahr, dass er bei der Conversion zur Zielseite abspringt, wird dadurch also verringert.

Ist die Aktion einmal angelaufen, können Seitenbetreiber über Facelift die Nutzung einer App verfolgen und anhand von Statistiken auswerten (Wer hat wie oft mitgespielt? Wie hat sich die Nutzung im Aktionszeitraum entwickelt?). Neben zahlreichen Analyse- und Monitoring-Tools lassen sich auch die Daten der teilnehmenden Nutzer entsprechend anzeigen (siehe Screenshot).

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Facelift-Dashboard mit Nutzerinformationen

Das Ganze hat natürlich auch seinen Preis. Neben den Kosten für die Produktion einer solchen App ist auch der Aufwand für die Betreuung nicht zu unterschätzen: Aus dem erhöhten Traffic ergeben sich je nach Aktion vermehrt Kommentare oder Fragen zu Funktionsweise und Teilnahmebedingungen, die beantwortet werden wollen.

Fazit: Facelift bietet zahlreiche Möglichkeiten, die eigene Facebook Page mit Apps zu individualisieren und damit aufzuwerten. Je nach Art können diese Apps für erhöhten Traffic und gesteigertes Engagement sorgen, wovon die Seite und das Unternehmen profitieren können. Demgegenüber stehen Aufwände für die Erstellung und Betreuung. Bevor es also mit der Implementierung von Facelift-Apps losgehen kann, sollten sich Unternehmen die Frage stellen: Wie viel darf mein Social Media Marketing eigentlich kosten?

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Facelift-Dashboard mit Analysefunktion

Unser Experte

Christian Flach

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Christian Flach arbeitet seit 2015 bei Cocomore. Als Social-Media-Manager und Senior Redakteur betreut er nicht nur die Social-Media-Plattformen verschiedener Kunden. Er ist auch verantwortlich für die Inhalte ihrer Online-Auftritte: Für Facebook, Instagram und Co., für Websites und Newsletter. Vor seiner Zeit bei uns war Christian freier Mitarbeiter bei unterschiedlichen Medien in Mainz und Frankfurt. Dort hat er vor allem im redaktionellen Bereich gearbeitet.

Drei Worte, die ihn beschreiben: zuverlässig, einfallsreich, aufgeschlossen.